Viersener Jungzüchter dominieren Olympiade im Kreis Wesel

Jungzüchter
Sieben Spiele der Extraklasse Die Mitglieder des Jungzüchterclubs Wesel haben sich schon einiges einfallen lassen, um die Olympioniken an ihre körperlichen und geistigen Grenzen zu führen. So waren beim „Autoreifenweitwurf“ durchtrainierte Armmuskeln gefragt. Beim „Überraschungsspiel“, bei dem ein Golfball unter erschwerten Bedingungen auf einem Löffel balanciert werden musste, galt es Körperbeherrschung zu beweisen. Die ausrichtenden Weselaner Jungzüchter gönnten den Olympiateilnehmern keine Verschnaufpause und forderten zum direkten Duell der Mannschaften beim „Schmierseifenfußball“ heraus. Bei diesem Spiel begeisterten die Sportler mit sehr viel Kampfgeist und uneingeschränktem Leistungswillen das recht zahlreich angereiste Publikum. Nach dieser körperlichen Höchstleistung galt es, durch geistigen Einsatz im „Quiztaxi“ hoch anspruchsvolle Quizfragen zu lösen.   Gestärkt durch ein gutes Mittagessen konnten die Athleten nun die letzten Kräfte für die noch ausstehenden Spiele mobilisieren. Für die anspruchsvolle Aufgabe „Hoppla-Hopp“ galt es, einen äußerst schwierigen Parcours zu bewältigen. Beim vorletzten „Schluck-Schmatz-Spiel“, sollten die Mannschaften um die Wette Salzstangen und Bier in einer möglichst kurzen Zeit verzehren. Beste Tischmanieren waren dabei weniger gefragt. Einen letzten Höhepunkt bildete das abschließende „Tauziehen“ über einen Tümpel, das einige Teilnehmer ins Wasser zwang und bei den Zuschauern für reichlich Begeisterung sorgte.   Ehrung der Sieger Nachdem die Athleten bis zum Ende gekämpft hatten, konnten sie sich bei der anschließenden Siegerehrung die Belohnung für ihre großen Mühen und ihre lange Vorbereitungszeit abholen. Bevor der Sieger, der Jungzüchterclub Viersen, aus den Händen des RUW Aufsichtsratsmitglieds Karl-Heinz Arden den heiß begehrten Wanderpokal, eine Urkunde und 15 Liter Bier entgegennehmen konnte, wurden der zweitplatzierte Club aus Kleve und das dritte Siegerteam aus Heinsberg mit Preisen und Urkunden geehrt.   Norbert Hansmann