Weiterhin große Nachfrage in Hamm

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Bullen Dem Angebot von 37 Bullen standen am Auktionstag eher zögernde Käufer gegenüber, die 34 Tiere in dieser Kategorie ersteigerten, wobei sich der Durchschnittspreis gegenüber dem der Vorauktion auf 1.056 € verringerte. Dennoch kamen hohe Zuschlagspreise zustande. So erzielte Friedrich Vogt aus Unna mit einem Lagos-Sohn 1.550 €. Die Käufer aus dem Kreis Höxter waren von der guten Entwicklung, der perfekten Präsentation aber auch von dem Pedigree mit der Lentini-Tochter Efiene (86 Pkt.) mit höchsten Milchleistungswerten angetan.   Rinder Flott verlief der Rindermarkt. Nur eines der 163 Verkaufstiere wurde nicht zugeschlagen. Der Durchschnittspreis betrug 1.301 €, und somit 113 € weniger. Dennoch war bei der Dezemberauktion Zufriedenheit bei den Käufern über die gute Qualität und bei den Verkäufern über den zügigen Marktverlauf zu spüren.  Schließlich hatte man nicht mehr die Ausnahmesituation, wie bei der Vorauktion unmittelbar nach dem Milchbörsencrash.  Eine allerbeste Banderas-Tochter wurde für 2.100 € zugeschlagen und wechselte in den Kreis Recklinghausen. Dieses schaufertige Rind mit der Schausiegerin Suzy (87 Pkt.) im Pedigree wurde von der Besitzergemeinschaft Holstein Forum und Köster in Steinfurt zum Verkauf gestellt.   Kälber Alle 42 Kälber wurden zu einem Durchschnittspreis von 417 € zugeschlagen. Den höchsten Preis erzielte Kathrin Grosse Stockdiek aus Lienen für ein Jefferson-Kalb, das für 660 € nach Münster wechselte. Bei der Mutter dieses frohwüchsigen Kalbes handelt es sich um die Pascal-Tochter Kamina.     Preisspiegel  

 

 

 

Angebot

 

Verkauft

 

von - bis

 

Æ

 

Diff.

Bullen

37

34

800-1550

1056

-78

Kühe

4

3

1150-1450

1317

+92

Rinder

163

162

800-2100

1301

-113

Jungrinder

19

18

350-760

561

+70

Kälber

42

42

260-660

417

-30

  Bernd Koch