Erfolgreiche RUW-HerdScan/KuhVision-Workshops

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    RUW-Zuchtberater Christoph Niehues-Pröbsting stellt den zahlreichen Teilnehmer(innen) die Vorteile der Herdentypisierung an der lebenden Kuh vor. © Willi Flaßkamp
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    Die Betriebsleiter Hartwig Guhle und sein Sohn Julius stellen ihren Betrieb vor. © Willi Flaßkamp

Auf großes Interesse stießen die vier Workshops mit dem Thema KuhVision/HerdScan bei den zahlreichen Teilnehmern. Vier Betriebe öffneten ihre Pforten und boten einen Einblick in ihre Arbeit und ihre Erfahrungen mit dem "Werkzeug" KuhVision/HerdScan.

Insgesamt ließen sich über 350 Teilnehmer die Vorteile der Herdentypisierung von unserem Zuchtberater an der lebenden Kuh erläutern. Es wurde an einigen Kühen demonstriert, wie die Typisierung der Jungtiere als nachhaltiges Herdenmanagementwerkzeug bei der praktischen Zucht- und Selektionsarbeit genutzt werden kann.

Die Gruppen wurden jeweils aufgeteilt, so dass auch parallel der Betrieb von den Betriebsleitern vorgestellt wurden.

Nach dem praktischen Teil erklärte Hartwig Meinikmann (Abteilungsleiter Zucht) anhand fundierter Auswertungen des VIT die überzeugenden Vorzüge der Herdentypisierung. Darauf aufbauend erläuterte er Strategien für die systematische Entwicklung von Zuchtfortschritt im Milchviehbetrieb. Ein weiterer Punkt umfasste den wertvollen Informationszuwachs, der sich mit den neuen Gesundheits- und Klauenzuchtwerten ergibt. Diese neuen Zuchtwerte werden mit der kommenden Zuchtwertschätzung im April erstmalig veröffentlicht. Aktuelles zum VIT-Webportal NetRind Geno rundete den informativen Tag ab. 

Wir bedanken uns herzlichen bei den Betrieben
Lölfer-Guhle GbR, Steinfurt
Zielenbach GbR, Wenden-Hillmicke 
Hannen KG, Tönisvorst
LVA Neumühle, Münchweiler
für ihre Unterstützung.

Die Resonanz aller Beteiligten viel durchweg positiv aus. Daher werden weitere HerdScan-Workshops dieser Art folgen. 

   

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