Aufsichtsratswahlen und Beschlussfassungen zum Geschäftsjahr 2018/19

Allgemeine News

Aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie musste unsere 27. ordentliche Vertreterversammlung, die am 19. März 2020 in Hamm hätte stattfinden sollen, abgesagt werden. Die notwendigen Beschlussfassungen und die Wahlen erfolgten in diesem Jahr daher im schriftlichen Verfahren.

 

Beschlussfassungen

  • Auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat wurde der vorgelegte Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2018/19 einstimmig durch Beschluss der Vertreter festgestellt.
  • Auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat haben die Vertreter einstimmig eine Ergebnisverwendung dergestalt beschlossen, dass der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2018/19 in Höhe von 702.020,53 EUR nach den im Jahresabschluss mit 150.000,00 EUR ausgewiesenen Einstellungen in die anderen Ergebnisrücklagen – (Bilanzgewinn) – auf neue Rechnung vorgetragen wird. 
  • Auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat haben die Vertreter einstimmig beschlossen, den im Geschäftsjahr 2018/2019 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
  • Auf Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat haben die Vertreter einstimmig beschlossen, den im Geschäftsjahr 2018/2019 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrates für diesen Zeitraum Entlastung zu erteilen.
 

Veränderungen im Ehrenamt
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Robert Knops, Nörvenich, löst das langjährige, aus Altersgründen ausgeschiedene Vorstandsmitglied Karl Lörcks im Vorstand ab. Für ihn wurde Georg Daamen aus Bedburg-Hau in den Aufsichtsrat gewählt. Simon Seidenfaden aus Mechernich übernimmt den Sitz im Aufsichtsrat von Rainer Müller, Nettersheim. Die Aufsichtsratsmitglieder Hermann Josef Bonhoff aus Raesfeld, Peter Meutes aus Rommersheim und Josef Sander aus Delbrück standen zur Wiederwahl und wurden in ihrem Amt bestätigt.

 

Ausblick
Das wirtschaftliche Ergebnis der Genossenschaft war im Geschäftsjahr 2018/19 nicht zufriedenstellend. Ursächlich waren insbesondere stückzahlbedingte Umsatzeinbußen. Im laufenden Geschäftsjahr setzt sich der Rückgang der Rinderbestände im Geschäftsgebiet der RUW fort. 

Überlagert wird die weitere Geschäftsentwicklung von der noch andauernden Corona-Krise. Die ausgefallenen Zuchtviehauktionen im April, verbunden mit Erschwernissen in der Ab-Hof-Vermarktung sorgten für Umsatzausfälle in der Rindervermarktung. Auch wenn sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Vermarktungsgeschäft aktuell abschwächen, sind die wirtschaftlichen Auswirkungen für das Geschäft der RUW in ihrer Gesamtheit zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vollständig abschätzbar.

 

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