RUW Report 97

CNCPS- LABORANALYSE + RATIONSBERECHNUNG aus einer Hand Auch Sie möchten mit einer idealen Futterration die Gesundheit, Leistung und Wirtschaftlichkeit auf Ihrem Betrieb steigern? Mit der Futteranalyse nach CNCPS werden neben den exakten Nährstoff-, Mineral- und Spurenelementgehalten, auch die Verdaulichkeiten , das Amino- und Fettsäuremuster untersucht. Das ermöglicht eine Rationsberechnung noch näher am Bedarf des Tieres. Die Vorteile für Sie: Steigerung von Gesundheit & Leistung   Gezielter Einsatz von Kraft- und Grundfutter  Optimierung des Gewinns nach Futterkosten (IOFC) Auch Sie möchten Ihre Ration optimieren? Rufen Sie uns gerne unter 08744 57 54 005 an. Bestellen Sie Ihr Futteranalyse-Set auf: www.labor.sano.de BESSERE RATION – BESSERE LEISTUNG Optimieren Sie mit der CNCPS-Futteruntersuchung Ihre Grundfutterleistung! Sano_Anzeige_Labor_RUW_19_07_22_183,5 x 126_mit.indd 1 28.08.19 11:11 47 RUW Report — 09/2019 VERMARKTUNG Aktuelle Marktlage zum Spätsommer Der Sommer neigt sich dem Ende zu und hat wieder seine Spuren hinterlassen. Wenngleich die Regenfälle etwas ergiebiger ausgefallen sind, so ist die Situation regional, besser gesagt punktuell, zum Teil sehr unterschiedlich. Bei der Grasernte waren der erste und zweite Schnitt fast überall zufriedenstellend, aber danach wurde es oft knapp. Auch die Silomaisernte zeigt große Reife- und Quali- tätsunterschiede. Entsprechend verhalten gestaltet sich, bei weiterhin angespanntemMilchpreisniveau, die Nach- frage nach frisch abgekalbten Rindern. Auf den Auktionen der letzten Monate waren es vorrangig langjährige Kunden aus Italien, Belgien und den Niederlanden, die für positive Preisimpulse sorgten und Märkte räumten. Das Preis- niveau bewegte sich meist zwischen 1.600 € bis 1.700 €. Für die nächsten Monate wird eine stabile Nachfrage nach abgekalbten Rindern aus dem Ausland erwartet. Für alle Betriebe im Blauzungensperrgebiet ist eine ord- nungsgemäße Impfung zwingend erforderlich, denn nur so ist eine Verbringung ins Ausland oder in blauzungenfreie Regionen möglich. Die Exportvermarktung von tragenden Färsen und Jungrindern gestaltete sich in den Monaten Juni bis August sehr verhalten. Blickt man einige Jahre zurück, so ist diese „Sommerpause“ kein ungewöhnliches Bild. Aufgrund der hohen Temperaturen war, wenn überhaupt, nur eine Verladung Richtung Russland möglich. Da Russ- land aber keine Tiere aus dem Blauzungensperrgebiet für den Import zulässt, war dieses Exportland aus dem RUW-Gebiet nur stark eingeschränkt zu beliefern. Mit beginnendem Spätsommer konnten wieder die ersten Ankäufe Richtung Nordafrika durchgeführt werden, so dass sich auch für BT-geimpfte Rinder aus dem Sperr- gebiet wieder breitere Absatzmärkte ergeben. Hier wird für die kommenden Monate mit weiteren Impulsen in der Nachfrage gerechnet, so dass sich das Preisniveau relativ stabil gestalten könnte. Klemens Oechtering

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