RUW Report 96

Besamung RUW REPORT Nr. 96 5/2019 | 53 Technologie- und Produktentwicklung GmbH Warum BIO-SIL ?  sehr schnelle pH-Wertabsenkung  hohe Reinproteingehalte in den Silagen (starke Hemmung der Proteolyse)  hohe Wirksamkeit gegen Gärschädlinge  nutzt zur Säurebildung das gesamte Spektrum vergärbarer Kohlenhydrate  hohe Wirksamkeit sowohl bei niedrigen und hohen Trockenmassegehalten als auch bei niedrigen und hohen Temperaturen BIO-SIL ® + Amasil ® NA BIO-SIL ® + Melasse BIO-SIL ® Kombinationsprodukte: sehr sicher für extreme Silierbedingungen Dr. PIEPER Dorfstraße 34 • 16818 Neuruppin/OT Wuthenow Fon: 03391 68480 • Fax: 03391 684810 • E-Mail: info@dr-pieper.com BIO-SIL ® Hochaktive homofermentative Milchsäurebakterien für alle Silagen . (Gras, Mais, Leguminosen, GPS, CCM und Getreide) BIO-SIL ® + Sila-fresh 1b Verbesserung des Gärverlaufes, für leicht bis mittelschwer vergärbares Siliergut im unteren TM-Bereich < 35% 1c wie 1b, aber Futter im oberen TM-Bereich >35% bis 50% 4b Verbesserung der Verdaulichkeit 4c Erhöhung der Milchleistung 2 Verbesserung der aeroben Stabilität bei CCM, LKS, Feuchtmais und für Mais silage 1a für schwer silierbares Futter für schwer silierbares Futter GRUNDPREIS FÜR BIO-SIL ® 0,69€ /T Siliergut! RABATTE MÖGLICH! NEU: FÜR ALLE HÄCKSLER Durchsatzorientierter Dosierer für 3 verschiedene Siliermittel gleichzeitig (Basis: Kaliumsorbat) www.silage.de DLG- geprüft für mehr Milch und mehr Biogas! Bewährt in den besten deutschen Milchbetrieben! Geringste Silierverluste und für Silage die schmeckt. Die beste Lösung für Ihren Betrieb finden Sie in unserem Fahrplan zur Silierung im Internet oder rufen Sie uns an. Wertvolle Tipps zum Fruchtbarkeitsmanagement Ende März nutzten zahlreiche Landwirte und Tierärzte im Haus Riswick die Gelegenheit, sich beim RUW-Fruchtbarkeits- seminar wertvolle Hinweise zum Fruchtbarkeitsmanagement für die Betriebe zu holen. Den Auftakt der Veranstaltung machte John Schmidt-Hebbel von CEVA, der in seinem Beitrag mit einer sehr guten Prä- sentation auf die hormonelle Steuerung des Fruchtbarkeitsgeschehens einging. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen standen Progesteron und dessen Wirkung auf den Besamungserfolg. Dass Fütterung nachhaltig auch den Hor- monstoffwechsel beeinflusst, war dann eine gute Überleitung zu dem Fachvor- trag von Dr. Martin Pries von der Land- wirtschaftskammer NRW. Dr. Martin Pries stellte zum Einstieg zunächst die Frage, ob bei hochleistenden Herden das Ziel ei- ner möglichst kurzen Zwischenkalbezeit noch aktuell sei. Seine Denkanstöße, die er mit Daten untermauern konnte, wur- den intensiv von den Teilnehmern diskutiert. In seinen Ausführungen zur Auswirkung von Hitzestress auf die Energiebilanz der Milchkuh konnte er wertvolle Impulse setzen. Am inten- sivsten diskutiert wurde seine Idee, in Mischwagen bis zu 14 l Wasser je Kuh einzumischen. Diese Maßnahme verhindert eindeu- tig selektives Fressen am Trog. Mit großem Engagement ging René Pijl, Klauenpfleger aus dem friesländischen Je- ver, auf den Einfluss negativer Energiebilanz auf die Klauengesundheit ein. Sein klares Fazit war, den BCS der Tiere im Blick zu hal- ten, da gerade zu knappe Körperkondition unmittelbaren Einfluss auf die unterschied- lichsten Klauenerkrankungen hat. Den Abschluss der Vortragsreihe bildete der engagierte Vortrag von Stefan Hakenfort, Zahlreiche Teilnehmer folgen aufmerksam den Ausführungen der Referenten. Rosendahl. Stefan Hakenfort hat sich von Beginn an im Projekt KuhVision der Rin- der-Union West eG intensiv eingebracht. Er stellte anhand von konkreten Daten sei- ne Strategie vor, mit den Zuchtwerten aus dieser Arbeit umzugehen. Dabei machte er deutlich, dass es ihm gelingt, die schwa- chen Tiere schon als Kalb zu selektieren – insbesondere bei knapperer Fläche kann dadurch die Wirtschaftlichkeit nachhaltig verbessert werden. Dr. Werner Ziegler Anzeige

RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=